Berufe mit Kindern und Jugendlichen – Ausbildung mit Herz und Zukunft!
Besonders berufstätige Eltern sind heutzutage auf eine zuverlässige ganztägige Betreuung ihrer Kinder angewiesen. Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Erziehern, Pädagogen und Fachkräften in der Kinder- und Jugendbetreuung wächst deshalb stetig, sodass eine Ausbildung in diesem Bereich als äußerst zukunftssicher und attraktiv gilt. Wer Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen hat, viel Empathie mitbringt und sich gerne pädagogisch engagieren möchte, findet hier zahlreiche Möglichkeiten, beruflich aktiv zu werden.
Mit einer Ausbildung als Erzieher/in in Kindertagesstätten oder Tagesmutter/-vater kannst du unmittelbar zur positiven Entwicklung von Kindern beitragen. Du begleitest sie in ihren ersten Lebensjahren, unterstützt spielerisch ihre soziale, emotionale und kognitive Entwicklung und trägst maßgeblich dazu bei, ihre Persönlichkeit zu stärken. Im Vordergrund steht dabei immer das Wohlbefinden und die individuelle Förderung des Kindes.
Vor allem in Großstädten ist die Nachfrage nach ausgebildetem pädagogischem Fachpersonal groß, denn viele Familien benötigen Unterstützung durch Kindertagesstätten, Betreuungseinrichtungen oder Tageseltern, um Beruf und Familie gut miteinander vereinbaren zu können. Mit einer Ausbildung zum pädagogischen Mitarbeiter – etwa über die Volkshochschule (VHS) – öffnet sich dir sogar die Möglichkeit, in der Jugend- und Heimerziehung tätig zu werden, wo du Jugendlichen hilfst, schwierige Situationen zu meistern und sich selbstständig zu entwickeln.
Doch nicht nur in der klassischen Kinderbetreuung bist du mit einer Ausbildung im pädagogischen und sozialen Bereich gefragt: Du kannst auch Menschen mit besonderen Bedürfnissen unterstützen, beispielsweise in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen oder im Bereich der Sucht- und Konfliktberatung für Jugendliche. Wenn du dich für eine entsprechende Spezialisierung entscheidest, kannst du deine beruflichen Kompetenzen gezielt auf einen konkreten Zielbereich ausrichten und somit deine individuellen Stärken optimal einsetzen.
Neben klassischen Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen bieten dir auch Wohnheime, Familienzentren, Beratungsstellen und Ganztagseinrichtungen für Babys und Kleinkinder hervorragende berufliche Perspektiven. In all diesen Einrichtungen kannst du aktiv dazu beitragen, die Kreativität, Sprachentwicklung und das Sozialverhalten von Kindern und Jugendlichen zu fördern.
Durch zusätzliche Qualifikationen und gezielte Weiterbildungen, etwa in Bereichen wie Deeskalationstraining, Sprachförderung oder Traumapädagogik, kannst du dein pädagogisches Fachwissen gezielt erweitern und deine beruflichen Chancen noch einmal deutlich verbessern. So wirst du zur kompetenten Fachkraft, die in einem anspruchsvollen und erfüllenden Berufsfeld tätig ist und täglich das Leben von Kindern und Jugendlichen positiv beeinflusst.
- Altenpflege und Gesundheitsbranche
- Aus- und Weiterbildung
- Bau und Handwerksbranche
- Bekleidung, Textilien und Lederverarbeitung
- Beratung, Therapie, Seelsorge
- Berufe mit Kindern und Jugendlichen
- Berufe mit Tieren
- Chemie und Kunststoff
- Erde, Stein, Glas
- Gesundheitswesen und Krankheitspflege
- Grafisches Gewerbe
- Holz, Wohnausstattung
- Hotel und Gastronomiebranche
- IT, Internet und Informatik
- Kaufmännische und Büroberufe
- Künstlerische und gestaltende Berufe
- Landwirtschaft, Umwelt, Forstwirtschaft, Gärtnerei
- Metall-, Maschinen-, Elektronikindustrie, Elektrohandwerk
- Nahrungsmittel und Getränke
- Ordnen und Instandhalten
- Papierindustrie
- Recht
- Sprache, Publizistik, Medien
- Verkauf und Dekoration
- Verkehr, Transport und Tourismus
- Ausbildung Fachangestellte/r Arbeitsmarktdienstleistungen
- Ausbildung Fachangestellte/r für Bäderbetriebe
- Ausbildung Handwerksmeister/in
- Ausbildung Haus- und Familienpfleger/in
- Ausbildung Hausfrau/-mann
- Ausbildung Hauswirtschaftshelfer/in (Hauswirtschaftsassistent/in)
Aufgaben der Betreuungsperson von Kindern und Jugendlichen
Bei der Betreuung von Kindern und Jugendlichen steht nicht nur die altersgerechte Vermittlung von Wissen und Lerninhalten im Vordergrund, sondern auch die pädagogische Betreuung in Bezug auf Sozialverhalten und altersgemäße Entwicklung. Im Vordergrund steht die Erziehung, Bildung, Betreuung und Förderung von Kindern und Jugendlichen. Du bist zum Beispiel als sozialpädagogische Fachkraft in offenen Ganztagseinrichtungen an Grundschulen, in Kindertagesstätten oder Einrichtungen der Jugendhilfe tätig.
Als Erzieherin in einer Kindertageseinrichtung oder als Betreuung in einem Jugendzentrum bist du nicht nur Aufsichtsperson, sondern auch Ansprechpartner der Kinder und Jugendlichen. So kann es durchaus vorkommen, dass die Kinder eine Bindung zu dir aufbauen und mit dir ihre Sorgen, Ängste und Probleme teilen. Du unterstützt als Erzieher/-in oder pädagogische Betreuungsperson die Eigenaktivität der Kinder und Jugendlichen in Entwicklungs- und Bildungsprozessen.
Weiterhin arbeitest du in der Regel eng mit den Erziehungsberechtigten der Kinder zusammen, sodass du Auffälligkeiten, Probleme oder Veränderungen direkt ansprechen kannst. Eine Ausbildung im Bereich Sozialwesen und Pädagogik im Zusammenhang mit Kindern und Jugendlichen bietet sich an, wenn du ein gewisses Einfühlungsvermögen hast, sensibel und kooperationsfähig bist. Dir sollte die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Spaß machen, immerhin machen die jüngsten unserer Gesellschaft deinen Arbeitsalltag aus.
Ausbildungsort für Berufe im Sozialwesen
Gute Perspektiven hat man nicht nur in Kindergärten und Schulen, sondern auch immer mehr in Wohnheimen, in Familienberatungsstellen, und in Einrichtungen für die Ganztagsbetreuung. Nicht nur die Betreuung, sondern auch die individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen steht im Vordergrund.
Wenn du Freude an der Erziehung, Bildung und Betreuung sowie Förderung von Kindern und Jugendlichen hast, solltest du eine Ausbildung im Sozialwesen absolvieren. Möchtest du eher mit Babys und Kleinkindern im Vorschulalter arbeiten, ist vielleicht eine Ausbildung zur Erzieherin/ zum Erzieher empfehlenswert. Dein Ausbildungsort wäre dann ein Kindergarten, eine Kindertagesstätte oder andere Institutionen der Kinderbetreuung.