Ausbildung mit Abitur

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Ausbildung mit Abitur

Die Allgemeine Hochschulreife – und jetzt?

Du hast dein Abitur bereits in der Tasche oder wirst es demnächst beenden? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt sich für eine Ausbildungsform und ein Berufsfeld zu entscheiden. Auf weiterführenden Schulen erhalten Schülerinnen und Schüler in Deutschland, nach Beendigung der 12. (G8) oder der 13. (G9) Klasse, den höchsten allgemeinbildenden Schulabschluss – das Abitur.

Die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) qualifiziert für alle Ausbildungsberufe und, in Abhängigkeit von der Abitur Durchschnittsnote, natürlich auch für jedes Studium an einer Hochschule. Dieser Schulabschluss ist somit Fluch und Segen zugleich. Die schier unbegrenzten Möglichkeiten der Berufswahl sind unter Umständen überfordernd, wenn man noch nicht genau weiß, was man in Zukunft beruflich machen möchte. Wir zeigen dir, welche Vorteile eine Ausbildung mit Abitur bietet, liefern hilfreiche Tipps und Anregungen rund um die Berufswahl und verraten, worauf es bei der Bewerbung zur Ausbildung ankommt.

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Ausbildung mit Abitur

Vorteile einer Ausbildung gegenüber dem Studium

Viele Absolventen des Abiturs entscheiden sich für ein Studium, ohne vorher die eigenen Kompetenzen und Vorstellungen zu reflektieren. Eine akademische Laufbahn hat zwar in vielen Fällen bessere Verdienstaussichten, allerdings ist sie überwiegend theoretisch und bietet wenig Möglichkeiten der praktischen Erfahrung. Diese ist jedoch gerade in der Berufswelt von großer Relevanz und wird von vielen Unternehmen und Arbeitgebern besonders gerne gesehen.

Die Vorteile einer Ausbildung sind weitreichend. Neben den erhöhten Chancen auf dem Arbeitsmarkt ist auch der finanzielle Aspekt einer Ausbildung nicht zu vernachlässigen. Im Gegensatz zum Studium, welches häufig erst durch ein Darlehn ermöglicht wird, erhält ein Auszubildender bereits während des ersten Lehrjahres ein monatliches Gehalt. Die so erlangte finanzielle Unabhängigkeit ermöglicht vielen Schulabsolventen schon in jungen Jahren den Auszug aus dem Elternhaus und den Einzug in die erste eigene Wohnung.

Daneben bietet eine Ausbildung optimale Aufstiegschancen sowie diverse Möglichkeiten der Weiterbildung. Die durch eine Lehre gewonnenen Vorkenntnisse und Fertigkeiten erleichtern zudem die Aufnahme bestimmter Studiengänge. So ist es durchaus möglich, im Anschluss an die Ausbildung ein Studium zu beginnen, um die praktischen Erfahrungen mit theoretischem Wissen zu vertiefen. Jeder Arbeitgeber würde es selbstverständlich begrüßen, jemanden einzustellen, der sowohl die Praxis als auch die Theorie seines Feldes beherrscht.

Tipps zur Berufswahl für Abiturienten – welche Ausbildung passt zu mir?

In der Berufswahl stehen Abiturienten so gut wie alle Türen offen. Die Allgemeine Hochschulreife qualifiziert in Deutschland für sämtliche Ausbildungsberufe. Um herauszufinden, welcher Beruf am besten zu dir passt, gibt es verschiedene Anhaltspunkte. Neben deiner Persönlichkeit können auch deine Interessen und Hobbys sowie dein ehemaliges Lieblingsfach in der Schule Aufschluss über ein mögliches Berufsfeld geben.

Überlege dir in jedem Fall gut, ob dein Ausbildungsberuf deine Vorstellungen von Verdienst, Karrierechancen und Weiterbildungsmöglichkeiten erfüllt. Im Folgenden findest du ein paar typische Ausbildungsberufe von Schulabsolventen mit Allgemeiner Hochschulreife, die dir eine erste Inspiration sein können.

Typische Ausbildungsberufe mit Abitur

Inzwischen werden fast 40 % der Verträge zu betrieblichen Ausbildungen (auch duale Ausbildung genannt) mit Abiturienten geschlossen. Einige Ausbildungsberufe setzten sogar ein Abitur voraus, wie zum Beispiel die schulische Ausbildung zum Fluglotsen oder bestimmte kaufmännische Berufe.

Typische Ausbildungsberufe, die in den meisten Fällen von Abiturienten erlernt werden sind unter anderem Bankkaufmann und Immobilienkaufmann. Beide Berufe bieten gute Verdienst- sowie Fortbildungsmöglichkeiten. Daneben sind auch verschiedene medienpraktische Ausbildungsberufe typisch für Absolventen des Abiturs. So zum Beispiel die Ausbildung zum Mediengestalter für Bild und Ton oder Medienkaufmann in Digital und Print. Bei diesen Tätigkeiten ließe sich ein medienwissenschaftliches Studium optimal anschließen, um die Verdienstchancen zu erhöhen und theoretisch fundiertes Wissen zu erwerben.

Du kannst dich trotzdem nicht zwischen Praxis und Theorie entscheiden? Dann gibt es immer noch die Möglichkeit, ein duales Studium zu absolvieren. Das ist zwar deutlich zeitaufwendiger als eine normale Ausbildung, allerdings hast du hier den Vorteil, dass Ausbildung und Studium kombiniert werden.

Tipps zur Bewerbung um eine Ausbildung für Abiturienten

Ganz gleich, für welchen Ausbildungsberuf du dich entscheidest, die Bewerbung ist der allererste Eindruck, den das Unternehmen von dir bekommt. Auf unserer Seite findest du einige hilfreiche Vorlagen und Muster, die dir eine erste Orientierung sein können. Es ist besonders wichtig, dass deine Bewerbung aussagekräftig und individuell ist – natürlich leichter gesagt als getan.

Versuch, dir zu vergegenwärtigen, worauf es in deinem Ausbildungsberuf ankommt und wie sich diese Anforderungen perfekt mit deinen Fähigkeiten und Stärken vereinen. Unternehmen und Arbeitgeber mögen es besonders, wenn du ihnen zeigst, dass du sehr motiviert bist und genau beschreiben kannst, warum der Beruf perfekt zu dir passt. Vermeide in deiner Bewerbung typische Floskeln. Vermittle deinen zukünftigen Ausbildern auf subtile Weise, dass sie wirklich was verpassen, wenn sich dich nicht einstellen.

Auf unserer Seite findest du weitere hilfreiche Tipps und Informationen rund um Bewerbungen, Lebenslauf und Anschreiben sowie den Bewerbungsprozess und das Vorstellungsgespräch.

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