- 1. Du rettest Menschenleben
- 2. Kein langweiliger Bürojob – Dafür Action pur!
- 3. Sozialkompetenz ist gefragt! Die Arbeit mit Menschen
- 4. Ein starkes Team
- 5. Deine Zukunftsperspektiven
Herausforderungen sind da, um sich ihnen zu stellen! Wenn das dein Motto ist, dann scheust du dich bestimmt nicht vor schwierigen Aufgaben wie in einer Notsituation an Ort und Stelle zu sein um zu helfen. Der Job des Notfallsanitäters ist bestimmt kein leichter Job, nicht nur, weil man zu jeder Tages- und Nachtzeit und bei jedem Wetter eingesetzt werden kann, sondern auch, weil Notfälle nicht immer gut ausgehen. Wenn du dir aber keine bessere Arbeit vorstellen kannst, als Menschen zu unterstützen, sie zu versorgen wenn sie Hilfe brauchen und zu gewährleisten, dass sie diese schnell bekommen, dann klingt es ganz so, als hättest du den perfekten Ausbildungsberuf für dich gefunden! Hier unsere Top Five Gründe für eine Ausbildung zum Notfallsanitäter:
1. Du rettest Menschenleben
Zugegeben: Einen besseren Grund, einen Job auszuüben, gibt es gar nicht. Notfallsanitäter retten Leben. Ein ziemlich überzeugendes Argument für diesen Job, oder? Heutzutage leben wir in einer Gesellschaft, in der Konsum, Kapitalismus und Massenproduktion unser Leben bestimmen. Viele Arbeitgeber sind dementsprechend in Tätigkeitsbereichen wie diesen anzutreffen. Doch richtig glücklich sind viele von ihnen nicht. Der Grund: Hunderttausende Radiergummis pro Stunde zu produzieren wird einfach nicht als sinnvolle Tätigkeit erachtet. Ob man dieser Arbeit nun nachkommt oder nicht, interessiert außer den Chef niemanden. Wer keinen Sinn in seiner Tätigkeit sieht ist schnell frustriert und wird im Berufsleben auch nicht richtig glücklich. Es ist sehr wichtig, dass du dass, was du tust, voller Überzeugung, Leidenschaft und Hingabe tust. Nur dann wirst du auch richtig gut in deinem Job sein. Und was kann einen schon mehr motivieren als das Retten von Menschenleben? Eines ist in diesem Job sicher: Nach getaner Arbeit kannst du wahnsinnig stolz auf dich sein! Mehr Sinn kann eine Tätigkeit gar nicht haben!
2. Kein langweiliger Bürojob – Dafür Action pur!
Das Besondere an der Ausbildung zum Notfallsanitäter: Du weißt zu Beginn eines Arbeitstages nie, was auf dich zukommt. Sobald ein Notruf eingeht ist Action angesagt. Kein Einsatz gleicht dem Anderen und du weißt selten, was auf dich zukommt. Sobald das Telefon klingelt und ein Notruf reinkommt, steigt der Adrenalinspiegel und du machst dich gleich auf den Weg zum Einsatzort, wo du als Erster eintriffst. Dort verschaffst du dir zunächst einen Überblick über die Gesamtsituation, dann leitest du erste Maßnahmen der medizinischen Versorgung des Patienten ein. In diesem Moment musst du auch immer eine Entscheidung treffen: Ist der Patient stabil genug für einen Transport oder muss ein Notarzt hinzugezogen werden?
Je nach Situation rufst du einen Notarzt zum Einsatzort oder bringst den Patienten selbst ins nächste Krankenhaus. Während der Fahrt im Krankenwagen überwachst du den Zustand des Patienten und sorgst weiterhin dafür, dass dieser stabil bleibt. Kommt es während der Krankenwagenfahrt zu Komplikationen, musst du blitzschnell reagieren und lebensrettende Maßnahmen ergreifen. Die Art deiner Einsätze kann sehr unterschiedlich sein. Manchmal wirst du zu einem Unfall gerufen, bei dem es mehrere Verletze gibt, manchmal zu Privathaushalten mit nur einem Verletzten. Kein medizinischer Notfall gleicht dem Anderen. Dies macht den Job des Notfallsanitäters so spannend und abwechslungsreich, gleichzeitig aber auch so herausfordernd.
3. Sozialkompetenz ist gefragt! Die Arbeit mit Menschen
In deinem Arbeitsalltag beschäftigst du dich viel lieber mit Menschen als mit Verträgen und Aktenordnern? Deine soziale Ader kannst du in einer Ausbildung zum Notfallsanitäter bestens ausleben. Denn hier ist jede Menge Sozialkompetenz gefragt. Diese kommt zum Beispiel dann zum Einsatz, wenn du eine verletzte Person beruhigen und trösten musst. Auch um die Angehörigen wirst du dich hin und wieder kümmern müssen, wenn du diese am Einsatzort antriffst. Klar, für ausschweifende psychologische Gespräche ist in einer Notsituation keine Zeit, schließlich musst du dich um den Patienten kümmern, und nicht um seine aufgelöste Begleitung. Dennoch werden sich diese Personen hilfesuchend an dich wenden. Hier ist es wichtig, dass du die richtigen Worte findest. Wer Menschen gerne auch in schwierigen Situationen beisteht, für den ist der Ausbildungsberuf Notfallsanitäter genau das Richtige! Hier bist du nicht nur Lebensretter, sondern auch Trost-Spender und Helfer in der Not!
4. Ein starkes Team
Du warst noch nie ein Einzelgänger? Du liebst es, Teil einer Gemeinschaft oder eines Teams zu sein? Sehr gut! Wenn du dich für eine Ausbildung zum Notfallsanitäter entscheidest, dann brauchst du eines bestimmt nicht zu befürchten: Dass du den ganzen Tag alleine in einem Büro sitzt und mit niemandem redest. Denn wenn dies eine Horrorvorstellung für dich ist, dann sei beruhigt: In diesem Ausbildungsberuf wird dieses Szenario ganz bestimmt nicht eintreffen! Die Arbeit im Team steht hier nämlich im Vordergrund! Neben deinen Notfallsanitäter-Kollegen arbeitest du auch mit Notärzten zusammen. Wenn du einen Patienten an ein Krankenhaus übergibst, dann erstattest du dem Klinikpersonal Bericht darüber, wie es dem Patienten geht und welche Maßnahmen du ergriffen hast. Es ist ein schönes Gefühl, Teil eines Teams zu sein, dass gemeinsam an einer Sache arbeitet. Besonders in diesem Job ist es wichtig, dass sich jeder auf Jeden verlassen kann.
5. Deine Zukunftsperspektiven
Ein weiterer guter Grund für eine Ausbildung zum Notfallsanitäter sind deine Zukunftsperspektiven in diesem Beruf! Denn: Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung in diesem Job stehen dir jede Menge Karriereperspektiven zur Verfügung! Du kannst dich zum Beispiel für einen der folgenden Einsatzmöglichkeiten entscheiden:
- Einsatzleiter/-in im Rettungsdienst
- Wachleiter/-in im Rettungsdienst
- Betriebssanitäter/-in
- Leiter/-in der Rettungsstelle
Oder hast du vielleicht Lust darauf, ein Studium dranzuhängen? Du könntest zum Beispiel Sanitäts- und Rettungswesen studieren. Oder wie wäre es mit dem Studienfach Rettungsingenieurswesen? Bekanntere Studiengänge wie Gesundheits- oder Pflegemanagement kommen für dich natürlich auch in Frage. Wer aber noch eine Schippe oben drauf legen will, kann nach der Ausbildung zum Notfallsanitäter auch Humanmedizin studieren. Mit all diesen Studienfächern ermöglichst du dir die Arbeit in einer Leitungsposition! Doch nicht immer ist dafür ein Studium notwendig. Wer möchte, kann auch eine kaufmännische Ausbildung dranhängen und auf diese Weise zum Fachwirt/-in im Gesundheitswesen werden. Du siehst, es gibt viele gute Gründe, um diesen Ausbildungsberuf zu erlernen!
Hier findest du noch mehr Infos zum Ausbildungsberuf Notfallsanitäter/-in!